Azioni

Azione Stellantis
NL00150001Q9

Am 4. Januar 2021 billigten die Aktionäre von Fiat Chrysler und PSA mit einer fast 100 prozentigen Zustimmung die Fusion der beiden Autobauer zum neuen Autoriesen Stellantis. Vor der Corona-Krise verkauften die beiden Konzerne zusammen rund 8,7 Millionen Fahrzeuge pro Jahr und erwirtschafteten einen Jahresumsatz von 170 Milliarden Euro. Lediglich Volkswagen, Toyota und der französisch-japanische Renault-Nissan Verbund waren 2019 erfolgreicher. Der offizielle Sitz des Konzern ist in Hoofddorp in den Niederlanden, gelistet sind die Aktien an mehreren internationalen Börsen – unter anderen in Milano, in Paris und und in New York.

 

Die Aktie ist in folgenden Indizes gelistet:
FTSE MIB
TR Italy 50
Italien 40
CAC 40
Euronext 100
Rosinger Index EUR
EuroStoxx 50
EuroStoxx Mid EUR Price
Stoxx 600
Stoxx 600 Automobiles & Parts RB
Stoxx 600 Automobiles & Parts NR
Stoxx Europe Mid 200 EUR P
Stoxx Europe Mid 200 EUR NR
Stoxx Mid EUR NR
Stoxx Ex UK Price EUR
Stoxx Ex UK Return EUR
Stoxx Ex UK Price USD
Dow Jones Automobiles & Parts Titan 30
Dow Jones Titans Sector Composite
MSCI Pan Euro

 

Die Stellantis-Aktie stieg im Jahr 2021 um 19,9 Prozent, 2022 folgte ein kräftiger Rücksetzer von 20,55 Prozent. 2023 verbuchte das Wertpapier einen Gewinn von 59,5 Prozent. Im für die Automobilbranche schwierigen Jahr 2024 brach die Aktie um 40,47 Prozent ein – im italienischen Leitindex FTSE MIB – an der Borsa italiana in Milano.

 

Im Gesamtjahr 2022 stieg der Umsatz um 18 Prozent auf 179,592 Milliarden Euro, der Nettogewinn erhöhte sich um 26 Prozent auf 16,779 Milliarden Euro. Die bereinigte operative Marge betrug 13,44 Prozent.

Sämtliche Daten sind mit dem Jahr 2021 verglichen.

Dividende für das Geschäftsjahr 2022: 1,34 Euro/Aktie (Geschäftsjahr 2021: 1,04 Euro/Aktie)
Aktienrückkaufprogramm bis 1,5 Milliarden Euro.
Die Kosteneinsparung aus der Fusion von Fiat Chrysler und PSA wurden vom Konzern mit 7,1 Milliarden Euro angegeben.

 

Im Gesamtjahr 2023 gab es eine Umsatzsteigerung von 5,54 Prozent auf 189,544 Milliarden Euro. Der Nettogewinn stieg um 11,00 Prozent auf 18,625 Milliarden Euro. Die bereinigte operative Marge sank auf 12,80 Prozent ( 2022: 13,44 Prozent.
Sämtliche Daten sind mit dem Jahr 2022 verglichen.
Dividende für das Geschäftsjahr 2023: 1,55 Euro/Aktie
Aktienrückkaufprogramm: 3 Milliarden Euro

 

Im ersten Halbjahr 2024 reduzierte sich der Umsatz um 13,57 Prozent auf 85,017 Milliarden Euro. Der Nettogewinn sank um 48,51 Prozent auf 5,624 Milliarden Euro. Die bereinigte operative Marge sank von 14,4 Prozent auf 10,0 Prozent.
Sämtliche Daten sind verglichen mit dem ersten Halbjahr 2023.

 

Im dritten Quartal 2024 sank der Umsatz um 27 Prozent auf 33 Milliarden Euro, verglichen mit dem Q3 2023. In den ersten neun Monaten 2024 reduzierte sich der Umsatz um 18 Prozent auf 118 Milliarden Euro, im Vergleich mit dem selben Zeitraum 2023.
Von Stefan Wozabal

 

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